Vivito Art (Pixelio)
Auf die Idee kommt man selbstverständlich alleine; dafür braucht es diesen Artikel an sich nicht.
In diesem Beitrag befasse ich mich aber mit Möglichkeiten der Filmbeschaffung – nicht jeder sammelt massenweise DVDs – und der richtigen Filmwahl.
Sofern draußen schönes Wetter ist, geht’s hier lang “Outdoor” – ansonsten darf man weiterlesen 😉
Die Filmbeschaffung
Wer kurzfristig einen Filme-Nachmittag oder -Abend machen möchte, kann in der Regel nur auf seine eigene Sammlung, die eines Freundes/Verwandten oder die Videothek zurückgreifen. Das war zumindest früher so.
Dank Erfindung des Internets gibt es nun auch diverse Online-Videotheken, die ihre Filme nicht nur per Post verschicken, sondern auch direkt auf deinen Bildschirm (PC oder TV). Das nennt sich Video-on-Demand (auf deutsch: Video auf Abruf) – kurz VOD.
Voraussetzung dafür sollte eine schnelle DSL-Leitung sein – schätze mal mindestens DSL 6000. Da die meisten Haushalte mit einer 16.000er Leitung versorgt werden, stellt dies schon mal kein Problem dar. Eine vernünftige Grafikkarte, die die Filme flüssig wiedergibt, gehört auch dazu. Sofern der Bildschirm nicht seit der Einführung von Microsoft’s Windows 95 oder älter besteht, dürfte das soweit in Ordnung sein.
Für die Wiedergabe auf dem Fernseher, benötigt man schon speziellere Geräte. Entweder ist der Fernseher an sich internetfähig oder man besitzt einen entsprechenden Receiver. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit das Audio- & Videosignal vom Computer auf den Fernseher weiterzuleiten – per Kabel oder Funk.
In beiden Fällen benötigt man aber dann einen Zugang bei einer VOD-Online-Videothek. Es gibt dabei sowohl die Möglichkeit einzelne Filme zu buchen, als auch das Abonnieren einer Flatrate. Flatrates lohnen sich natürlich sehr für Filmfans oder generell für die weniger gemütlichen Jahreszeiten.
Details zu Anbietern von Film-Flatrates, dessen Preisen & Vertragslaufzeiten gibt es u.a. auf www.downloadflatrate.com
Wer langfristig seine Film-Sammlung aufstocken möchte, dem empfehle ich regelmäßige Besuche von Floh- & Trödelmärkten. In der Regel erhält man hier Top-Filme schon für 2 EUR oder bei größerer Abnahme auch für weniger; je nach Verhandlungsgeschick.
Auch gebrauchte DVDs aus Auktionen können entsprechend günstig sein. Da in diesen Fällen aber Versandkosten hinzukommen, sollte man nach weiteren Angeboten des Verkäufers schauen, um nur einmal die Transportkosten zahlen zu müssen.
Dass es auch Wege gibt, sich Filme auf weniger legale Weise zu beschaffen, dürfte Jedem bekannt sein. Allerdings möchte ich niemanden dazu verleiten, zumal die o.g. Film-Flatrates mittlerweile auch sehr günstig geworden sind. Daher hier keine Infos dazu!
Richtige Filmwahl
Es ist bestimmt schon Jedem passiert: Man freut sich auf einen Film, schmeißt den DVD-Player ö.ä. an und muss sich aber spätestens am Ende des Filmes eingestehen, dass es verschwendete Freizeit war.
Damit einem das nicht mehr passiert oder zumindest die Wahrscheinlichkeit geringer wird, gibt es einige empfehlenswerte Webseiten, die sich mit der Bewertung von Filmen beschäftigen.
Natürlich gilt auch hier: Es ist alles eine Frage der Geschmackssache! Aber einen groben Richtwert kann man daran problemlos erkennen.
Die größte und wohl bekannteste Filmdatenbank ist IMDB (Internet Movie DataBase). Die Anzahl der Bewertungen pro Film liegen teilweise bei mehreren Tausend.
Weiterhin kann ich noch folgende Webseiten empfehlen:
– Filmstarts.de
– Amazon
– FilmDB.de
Und sollten tatsächlich keine Meinungen/Bewertungen zu einem Film zur Verfügung stehen, kann man auch mal selbst einen Bericht dazu schreiben.
Trailer gibt es massig auf den einschlägigen Video-Portalen.